AuditivVokal (Dresden)

Weitere Namen

  • AuditivVokal (Dresden)

Beschreibung

  • 2007 gründete der Dirigent Olaf Katzer AuditivVokal Dresden, dessen Künstlerischer Leiter er seitdem ist. Als Beitrag zum Gedenkkonzert anlässlich des 1. Todestages des österreichisch-ungarischen Komponisten György Ligeti, den die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden im Juni 2007 veranstaltete, realisierte Katzer mit Studierenden die Aufführung von Ligetis Aventures und Nouvelles Aventures (1962–65).[1] Seitdem tritt das Ensemble jährlich in bis zu drei Eigenproduktionen im Raum Dresden und Sachsen sowie bei überregionalen und (inter-)nationalen Festivals auf. Neben der Suche nach neuen Gesangs- und erweiterten Klangproduktionstechniken und ihrer Etablierung, setzen die bis zu 24 Sängerinnen und Sänger einen zusätzlichen Schwerpunkt auf die Interpretation Alter und Früher Musik. Deren Kontrastierung in zeitgenössischen Werken ist häufiger Bestandteil; so in Programmen mit Madrigalen von Salvatore Sciarrino und Carlo Gesualdo da Venosa, mit Auftragswerken, die sich dem Glogauer Liederbuch annahmen (2012 bei der Wiedereröffnung der Schlosskapelle in Dresden mit Werken deutscher und polnischer Komponistinnen und Komponisten) oder in Kooperation mit dem Improvisationskünstler Günter Heinz im Rahmen einer musikalischen Kammer-Conglomerage (2016), die Werke von Guillaume Dufay und Georg Katzer umfasste. Weitere instrumentale Partner sind dabei renommierte Klangkörper wie das Dresdner Barockorchester, die Dresdner Sinfoniker, Ensemble Moto Perpetuo New York, Ensemble Interface (Frankfurt/Main), das Ensemble Iberoamericano aus Weimar sowie das PMCE Parco della Musica Contemporanea Ensemble (Rom).

Wirkungsorte

Veranstaltungen (5)

Repertoire (15)